Die Feuerwehr Lohnsfeld wurden zu einer gemeldeten Rauchentwicklung im Potzbacher Wald alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte zuerst keine Wahrnehmung gemacht werden. Nach kurzer Zeit und Einsetzen einer Drohne konnte eine leichte Rauchentwicklung lokalisiert werden. Es handelte sich jedoch nur um ein ordnungsgemäß durchgeführtes Lagerfeuer.

Es bestand somit keine Gefahr, ein Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich.

Dauer: 11:07 Uhr - 11:47 Uhr

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die Feuerwehr Lohnsfeld, gemeinsam mit den Wehren aus Gehrweiler, Gundersweiler, Imsweiler und Winnweiler sowie zahlreiche Kräfte des Brand- und Katastrophenschutz des Kreises zu einem gemeldeten Gebäudevollbrand nach Höringen alarmiert.

Die ersteintreffenden Kräfte aus Gehrweiler und Winnweiler fanden eine an ein Wohnhaus angrenzende Holzwerkstatt vor, welche bereits im Vollbrand stand. Umgehend wurde mit einem Trupp unter Atemschutz die Brandbekämpfung im Innenangriff aufgenommen. Gleichzeitig kontrollierte und räumte ein weiterer Trupp das angrenzende Wohngebäude, in welchem sich noch drei Personen befanden, die jedoch nicht durch Brandrauch gefährdet worden waren und somit unverletzt blieben. Nach kurzer Zeit musste sich der im Innenangriff befindende Trupp zurückziehen, da das Feuer bereits die tragende Dachkonstruktion in Mitleidenschaft gezogen hatte, welche daraufhin begann einzustürzen. Der im Wohnhaus vorgegangene Trupp kontrollierte zudem die an das Brandobjekt angrenzenden Zimmer, da es jedoch keine bauliche Verbindung zur Werkstatt gab, konnte hier glücklicherweise keine Feststellung gemacht werden.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde das Feuer mit mehreren Strahlrohren und dem Wenderohr der Drehleiter (DLK)  im Außenangriff bekämpft und konnte nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Als problematisch stellte sich bei den Nachlöscharbeiten die eingestürzte Dachkonstruktion heraus, welche es nur schwer zuließ, mehrere noch brennende Säcke mit Sägemehl im hinteren Bereich der Werkstatt abzulöschen. Mithilfe des nachgeforderten Teleskopgelenkmastes (TGM) aus Rockenhausen wurden Teile der Mauer entfernt und der Bereich mit Schaum geflutet, um ein Wiederaufflammen des Brandguts zu verhindern.

Nach dem Beenden der Nachlöscharbeiten konnten der Einsatz für die Kräfte der Feuerwehr beendet werden.

Dauer: 03:51 Uhr - 09:51 Uhr

Mit einem Fahrzeug wurde der Martinsumzug in Lohnsfeld abgesichert. Anschließend erfolgte noch eine Brandwache für die im Hof aufgebaute Feuerstelle.

Dauer: 17:30 Uhr - 19:25 Uhr

Nach einem Wechsel der Wasseruhr tropfte diese. Da ein Anwohner den zuständigen Versorger nicht erreichen konnte verständigte er die Feuerwehr.

Die Wasserversorgung des zur Zeit nicht bewohnten Hauses wurde durch die Feuerwehr Lohnsfeld abgestellt, anschließend konnte der Einsatz beendet werden.

Dauer: 11:10 Uhr - 11:25 Uhr

Auf der A 63 zwischen Winnweiler und Göllheim wurde auf dem Autobahnrastplatz Steinbach der Austritt einer stechend riechenden, unbekannten Flüssigkeit aus einem LKW gemeldet.
Die Leitstelle alarmierte daraufhin die Einsatzkräfte mit dem Stichwort „Gefahrstoffaustritt“.
Neben den Feuerwehren Winnweiler, Münchweiler, Gonbach, Göllheim und Enkenbach, wurden weitere Einheiten der VG Winnweiler und des Brand- und Katastrophenschutzes, insbesondere der Gefahrstoffzug, alarmiert. Die Feuerwehr Lohnsfeld wurde zur Bereitstellungsraumsicherung alarmiert.

Vor Ort konnte festgestellt werden, dass es sich um austretendes Schwitzwasser von größeren Mengen Grün- und Bioabfälle handelte.
Es war zwar eine starke Geruchsbelästigung vorhanden, aber keine konkrete Gefährdung.
Der Einsatz der Feuerwehren und des Rettungsdienstes wurde beendet, weitere Maßnahmen durch die Polizei durchgeführt.

Dauer: 16:14 Uhr - 17:47 Uhr

Eine Thuja Hecke brannte zwischen mehreren Grundstücken und hatte bereits einen Schuppen in Mitleidenschaft gezogen. Durch das beherzte eingreifen der Anwohner mittels Wasserschläuche konnte die Ausbreitung verlangsamt werden.

Erst durch massiven Wassereinsatz der Feuerwehr Lohnsfeld konnte der Brand gelöscht werden. Die Feuerwehren Winnweiler und Wartenberg-Rohrbach unterstützten bei den Nachlöscharbeiten, bei denen unter anderem etliche Raummeter Holz aus dem betroffenen Schuppen ausgeräumt wurden um sicher zu stellen, dass sich hier keine Glutnester gebildet haben.

Dauer: 14:54 Uhr - 15:40 Uhr

Die Feuerwehr Lohnsfeld wurde zu einem Scheunenbrand in Lohnsfeld alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden, da nicht die komplette Scheune brannte, sondern das Feuer sich lediglich auf einen Müllsack in der Scheune beschränkte. Die Anwohner konnte das Feuer noch vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig löschen. Mittels Wärmebildkamera wurde die Scheune gründlich kontrolliert um etwaige Glutnester zu entdecken Der Einsatz konnte zeitnah beendet werden.

Im Einsatz waren neben der Feuerwehr aus Lohnsfeld ebenfalls Kräfte aus Winnweiler, Münchweiler, Wartenberg-Rohrbach und Enkenbach.

Dauer: 00:46 Uhr - 01:50 Uhr

Alarmiert wurde mit dem Stichwort „Person unter Traktor“. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Landwirt von seinem eigenen Traktor überrollt wurde und noch unter einem Reifen lag. Der Landwirt konnte durch das schnelle und sichere Eingreifen der Feuerwehr binnen weniger Minuten befreit werden, erlag jedoch seinen schweren inneren Verletzungen noch an der Einsatzstelle.

Am Einsatz beteiligt waren neben der Feuerwehr Winnweiler, ebenfalls die Wehren aus Börrstadt, Imsbach, Lohnsfeld, Münchweiler und Kaiserslautern, sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungshubschrauber. Zur Betreuung der Angehörigen und des Feuerwehrpersonals war ebenfalls ein Team von Notfallseelsorgern im Einsatz beteiligt. 

Für die Dauer der Rettungsarbeiten wurde die K4 zwischen Winnweiler und Imsbach zeitweise voll gesperrt.

Dauer: 09:50 Uhr - 12:50 Uhr

...

Dauer: 20:56 Uhr - 21:30 Uhr

Die Feuerwehr Lohnsfeld wurde, gemeinsam mit der Feuerwehr Winnweiler, mit dem Stichwort "Flächenbrand klein" alarmiert. Ein Anrufer hatte einen Feuerschein zwischen Lohnsfeld und Langmeil bemerkt und die Feuerwehr verständigt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich jedoch heraus das es sich um ein Lagerfeuer handelt und das Feuer zudem angemeldet war. Die Einsatzkräfte konnten nach kurzer Zeit wieder einrücken. 

Dauer: 23:07 Uhr - 23:56 Uhr

 Die Feuerwehr Lohnsfeld wurde, gemeinsam mit der Feuerwehr Winnweiler, mit dem Stichwort "umgestürzter Baum" alarmiert. Gemeldet war ein umgestürzter Baum auf der K1 zwischen Potzbach und Leithöfe. Wie sich auf der Anfahrt allerdings herausstellte befand sich der Einsatzort auf der L390 zwischen Schwimmbad Winnweiler und dem Modellflugplatz Lohnsfeld. Am Einsatzort lag ein Baum quer auf der Fahrbahn. Dieser wurde mit Hilfe einer Kettensäge beseitigt. Nach Abschluss der Aufräumarbeiten konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. 

Dauer: 20:49 Uhr - 21:56 Uhr

Auf der L 401 zwischen Lohnsfeld und der Auffahrt zur B 48 kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Die Feuerwehren Lohnsfeld, Winnweiler und Münchweiler waren im Einsatz und sicherten die Einsatzstelle gegen Brand- und Verkehrsgefahren ab. Der Rettungsdienst und die First Responder Münchweiler versorgten die Verletzten, einer davon kam in eine Klinik. Nach Beendigung der Bergungsarbeiten, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. 

Dauer: 17:58 Uhr - 18:56 Uhr

Am 22.07.2021 gegen 4:30 Uhr machten sich, gemeinsam mit dem Zug Göllheim und Kirchheimbolanden, die Kammeraden (insgesamt 7 Einsatzkräfte) der freiwillige Feuerwehr Lohnsfeld auf den Weg nach Dernau. Der Ort war durch eine ca. 8 m hohe Flutwelle komplett zerstört und hatte mehrere Tote zu beklagen. Die Einsatzdauer für die Freiwillige Feuerwehr Lohnsfeld wurde auf 48 Stunden festgesetzt.

Nachdem bereits zuvor eine Einheit der Freiwilligen Feuerwehr Winnweiler (darunter 3 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lohnsfeld) mit schwerem Räumgerät (Radlader und Bagger der Firma Schäfer aus Wartenberg-Rohrbach, sowie Tieflader und Traktor mit Räumschaufel von der Firma Richard Kisselmann) 4 Tage damit beschäftigt war die Straßen von angeschwemmtem Schutt und Schlamm zu befreien und wieder befahrbar zu machen (Die Einheit war eine der ersten mit schwerem Räumgerät vor Ort), bestand am ersten Einsatztag die Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehr Lohnsfeld darin den Anwohnern beim Ausräumen von verschlammten Hausrat zu helfen. 

Die An- und Abfahrt von Einsatzfahrzeugen sowie Räumfahrzeugen über die noch freien Zufahrtsstraßen stellte sich jedoch als schwierig dar. Die Zufahrtsstraßen wurden durch zahlreiche Privat-PKW blockiert die direkt bis in den schwer zugänglichen Ort fahren wollten, was zu langen Staus und Wartezeiten bei der Anfahrt der Einsatzkräfte führte. 

In Dernau angekommen teilten sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr Lohnsfeld in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe hatte mit Hilfe von Polizei, DRK und Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Sessenbach das provisorisch auf dem Schulhof der Grundschule eingerichtete Lager für Spenden jeglicher Art organisiert und zum größten Teil in das vom Hochwasser unbeschädigte 2. OG der Grundschule verlegt, um auf dem Schulhof mehr Platz für andere Hilfs- und Rettungskräfte zu schaffen. Die Spenden wurden auf die dort befindlichen Klassenräume verteilt und größtenteils sortiert. Die Gruppe wurde ab dem Nachmittag von der zweiten Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Lohnsfeld unterstützt, nachdem diese zuvor einem Anwohner helfen konnten das Erdgeschoss des Wohnhauses von Schlamm und verschlammten Hausrat zu befreien.

Gegen 18:00 Uhr war der Einsatz für den ersten Tag beendet und die Einheit der freiwilligen Feuerwehr Lohnsfeld machte sich gemeinsam mit den Einheiten aus Steinbach, Göllheim und Kirchheimbolanden auf den Weg in das Nachtlager, welches auf dem Sportgelände der Spielvereinigung Grafschaft, zwischen Vettelhoven und Holzweiler von der SEG (Schnelleinsatzgruppe) des Donnersbergkreises eingerichtet wurde. Dort konnten sich die Einsatzkräfte etwas ausruhen, eine warme Mahlzeit zu sich nehmen und das erlebte nochmal Revue passieren lassen.

Am zweiten Tag wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lohnsfeld durch zwei Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Winnweiler, sowie der TLF 8 Einheit aus Steinbach unterstützt. Auch am zweiten Tag sollte den Anwohnern beim Ausräumen von verschlammtem Hausrate geholfen werden. Zudem sollte mit Hilfe des TLF 8 Steinbach Keller ausgepumpt werden. Da der Schlamm jedoch schon stark verfestigt war, musste dieser mit Wasser wieder für die Pumpen verflüssigt werden.

Auch wenn sich die Anfahrt aufgrund zahlreicher privater Helfer wieder als schwierig darstellte, war die allgemeine Hilfsbereitschaft ein wesentlicher Faktor, welcher überhaupt erst eine Bewältigung der Schäden in einer absehbaren Zeitspanne in Aussicht stellte.

Da sich die Koordination zahlreicher privaten Hilfswilligen aber auch der Einsatzkräfte vor Ort als sehr schwierig gestaltete und die örtlich vorhandenen Führungsstrukturen damit überlastet waren wurden die Kräfte des Donnersbergkreises (2 Löschzüge mit 2 TLF, 1 Gefahrstoffzug – insgesamt 19 Fahrzeuge mit 68 Einsatzkräften aus allen Verbandsgemeinden des Donnersbergkreises) unter einer eigenen Unterabschnittsleitung (Führungsstaffel) zusammengefasst. Dadurch wurde die Führung für diese verbessert und die übergeordnete Führung entlastet. Der Führungsdienst des Donnersbergkreises übernahm die Unterabschnittsleitung. 

Am zweiten Einsatztag teilte sich die Einheit Lohnsfeld wieder in zwei Gruppen auf. Die erste Gruppe konnte einem Restaurant/Hotel dabei helfen das Erdgeschoss von Schlamm und verschlammtem Hausrat zu befreien. Aus den sozialen Netzwerken hatte man einige Tage später bedauerlicherweise erfahren müssen, dass das Gebäude wegen akuter Einsturzgefahr abgerissen werden musste. Die zweite Gruppe befand sich zwei Häuser weiter. Dort konnte der Keller eines Anwesens, mit Hilfe der TLF 8 Einheit aus Steinbach und zahlreicher freiwilliger Helfer, größtenteils von Schlamm befreit werden. 

Am Nachmittag hatten sich dann die beiden Gruppen der freiwilligen Feuerwehr Lohnsfeld wieder zusammengetan. Einsatzort war die Garage eines Anwohners, welche ca. 30cm voll mit Schlamm stand. Anfänglichen Versuche den Schlamm mit Wasser zu verdünnen und die Garage mit Hilfe der Schmutzwasserpumpe leer zu pumpen schlugen fehl, sodass zu diesem Einsatzort noch Einsatzkräfte der Einheiten Steinbach, Börrstadt und Göllheim angefordert wurden. Zudem wurden die Einsatzkräfte noch von einigen freiwilligen Helfern unterstützt. Die Garage konnte nur mit Hilfe von Eimern und Schaufeln vom Schlamm befreit werden. Hierzu wurde mit ca. 30 Mann eine Menschenkette gebildet, welche die Eimer mit Schlamm aus der Garage beförderten, während weitere 10 Mann die Eimer in der Garage füllten. Nach mehrstündiger harte Arbeit wurde dann auch diese Einsatzstelle beendet. Nach einer kurzen Dusche und einer warmen Mahlzeit im Nachtlager trat die Einheit der freiwilligen Feuerwehr Lohnsfeld die Heimreise an und erreichte das Gerätehaus gegen 23 Uhr.

Dauer: 22.07.21 (04:30 Uhr) - 23.07.21 (23:30 Uhr)

In Winnweiler-Potzbach wurde ein Gebäudebrand gemeldet. Die Feuerwehren Winnweiler, Münchweiler, Lohnsfeld, Wartenberg-Rohrbach und Enkenbach-Alsenborn sowie Einheiten des Brand-und Katastrophenschutzes wurden aufgrund des gemeldeten Schadensbildes alarmiert.

Vor Ort ergab die Erkundung, dass es entgegen der anfänglichen Meldung lediglich in einem Zimmer brannte. Ein Trupp unter Atemschutz bekämpfte das Feuer im Innenangriff und konnte es dadurch schnell unter Kontrolle bringen. Ein zweiter Atemschutztrupp ging ebenfalls in das Gebäude vor, um bei Nachlöscharbeiten zu unterstützen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnten weitere Schäden am Wohnhaus verhindert werden.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde die Drehleiter zur Kontrolle des Dachbereichs eingesetzt, hier waren jedoch keine weiteren Maßnahmen notwendig. Nachdem die Entrauchungsarbeiten abgeschlossen waren, wurde die Einsatzstelle übergeben. Die Feuerwehr Lohnsfeld führte noch bis ca. 18:30 eine Brandwache durch und kontrollierte mehrmals die Zimmer mit einer Wärmebildkamera um ein erneutes entfachen des Feuers rechtzeitig zu erkennne und zu verhindern.

Dauer: 15:55 Uhr - 19:15 Uhr

Die Freiwillige Feuerwehr Lohnsfeld wurde zu einem Kaminbrand alarmiert. Vor Ort stellte sich jedoch schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Die Einsatzkräfte konnten nach kurzer zeit wieder einrücken.

Dauer: 19:35 Uhr - 19:45 Uhr

Auf dem Tankstellengelände geriet ein Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache neben dem Kassengebäude in Brand. Die Feuerwehren Wartenberg-Rohrbach, Lohnsfeld und Winnweiler rückten aus.

Beim Eintreffen der Feuerwehren Wartenberg und Lohnsfeld brannte der PKW bereits in voller Ausdehnung. Die vor dem Eintreffen der Feuerwehr eingeleiteten Löschversuche des Tankstellenpersonals mittels Feuerlöscher hatten keine Wirkung gezeigt.

Umgehend wurde ein Löschangriff aufgebaut und ein Trupp ging unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Das Löschen des Brandes wurde für die eingesetzten Kräfte zur Herausforderung, da aus den beschädigten Kraftstoffleitungen nach wie vor Diesel austrat und sich dieser immer wieder entzündete. Mit dem Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges aus Winnweiler wurde umgehend ein weiteres Rohr zur Brandbekämpfung vorgenommen, gleichzeitig startete ein dritter Trupp unter Atemschutz einen Löschangriff mit Schaum. Die eingeleiteten Maßnahmen zeigten schnell Wirkung, der Brand war nach wenigen Minuten unter Kontrolle. Da größere Mengen Diesel drohten, in einen Abfluss zu fließen, wurde dieser mit einem Gullydichtkissen verschlossen. Die durch die Hitze beaufschlagte Fassade wurde mit Wasser gekühlt und abschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Da nicht klar war, ob der Fahrer des Fahrzeuges Rauch eingeatmet hatte, wurde der Rettungsdienst zur Abklärung nachgefordert.

Für die Dauer des Einsatzes war neben dem Tankstellengelände auch die Kaiserstraße halbseitig gesperrt. Die Feuerwehr unterstützte die Betreiber noch bei den Aufräumarbeiten, wenig später konnten alle Kräfte einrücken. Insgesamt waren ca. 35 Einsatzkräfte mit  acht Fahrzeugen im Einsatz.

Dauer: 17:40 Uhr - 19:58 Uhr

Die Feuerwehren Winnweiler und Lohnsfeld wurden durch den Rettungsdienst zu auslaufenden Betriebsstoffen aus einem PKW im Kreuzungsbereich der L 401 / L 390 nachalarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einheit aus Lohnsfeld konnten augenscheinlich drei beteiligte PKW ausgemacht werden. Die dazugehörigen Fahrer wurden bereits vom Rettungsdienst versorgt, bzw. betreut, hierbei unterstützte ein Angehöriger der Feuerwehr.

Die Feuerwehr sperrte die L 401 für die Dauer des Einsatzes voll und leitete den Verkehr Richtung Winnweiler ab. Des Weiteren wurde der Brandschutz sicher gestellt. Da größere Mengen Kühlflüssigkeit und geringe Mengen Öl ausliefen, beauftragte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) die Reinigung der Straße durch das Umweltlöschfahrzeug (ULF). Nachdem zwei der verunfallten Fahrzeuge abtransportiert wurden, konnte mit der Reinigung begonnen werden.

Nach Abschluss aller Maßnahmen, wurde die Einsatzstelle an den LBM übergeben. Die Straße konnte wieder freigegeben werden und die Kräfte der Feuerwehr rückten ein.

Dauer: 17:20 Uhr - 19:38 Uhr

In Lohnsfeld kam es in einem Haus zum Wassereinbruch durch das Dach. Da das Wasser in einen Sicherungskasten lief, wurde umgehend der zuständige Energieversorger verständigt. Die Einsatzstelle konnte bei dessen Eintreffen an den Elektriker übergeben werden, da keine weitere Gefahr mehr bestand.

Dauer: 23:44 Uhr - 00:35 Uhr

Ein Feuerwehrangehöriger rückte als Ersthelfer zu einem medizinischen Notfall aus. Des Weiteren wurde bei der Landung eines Rettungshubschraubers (RTH) unterstützt.

Dauer: 17:55 Uhr - 18:50 Uhr

In Lohnsfeld wurde eine 200 m lange Ölspur gemeldet. Die Feuerwehren Lohnsfeld und Winnweiler rückten aus.

Vor Ort konnte eine ca. 50 m lange Ölspur vorgefunden werden. Diese wurde mit Ölbindemittel abgestreut und dieses anschließend aufgenommen. Zudem wurde der weitere Straßenverlauf abgefahren, es konnte jedoch keine weitere Feststellung gemacht werden.

Nach dem Beenden aller Maßnahmen war der Einsatz beendet.

Dauer: 16:14 Uhr - 17:04 Uhr

Auf der L 401 zwischen Langmeil und Börrstadt kam es zu einem Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten. Der Fahrer eines PKW war von der Fahrbahn abgekommen und frontal mit einem Brückenpfeiler kollidiert. Die Feuerwehren Lohnsfeld, Börrstadt und Winnweiler, der Rettungsdienst, sowie die Polizei waren im Einsatz.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte hatten Ersthelfer die Einsatzstelle bereits provisorisch abgesichert und nach ihren Möglichkeiten erste Hilfe geleistet. Umgehend wurde durch die Kräfte der Feuerwehr die technische Rettung mittels hydraulischem Rettungsgerät vorbereitet, um den eingeklemmten Fahrer zu befreien. Zeitgleich wurde bei dem Beifahrer aufgrund der lebensbedrohlichen Verletzungen eine Sofortrettung durchgeführt, sodass dieser schnellstmöglich im Rettungswagen weiter behandelt werden konnte und wenig später mit einem Rettungshubschrauber (RTH) in Krankenhaus geflogen wurde. Kurze Zeit später konnte auch der Fahrer des Unfallfahrzeuges befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden.

Für die Dauer der Arbeiten musste die L 401 durch Fahrzeuge der Feuerwehren Börrstadt und Winnweiler voll gesperrt werden, um ein sicheres Arbeiten der Rettungskräfte, sowie das Landen des RTH, zu ermöglichen. Zudem wurde das Fahrzeug auf auslaufende Betriebsstoffe kontrolliert und der Brandschutz sichergestellt

Nachdem das Unfallfahrzeug in Absprache mit der Polizei auf die Seite geschoben wurde, war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Dauer: 14:37 Uhr - 15:52 Uhr

Die Feuerwehr Lohnsfeld wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes angefordert. Zudem war die Drehleiter der Feuerwehr Winnweiler alarmiert worden, um einen Patienten schonend über ein Fenster retten zu können.

Nachdem der Patient sicher aus dem Gebäude transportiert worden war, wurde dieser dem Rettungsdienst übergeben. Für die Feuerwehr war der Einsatz anschließend beendet.

Neben der Drehleiter der Feuerwehr Winnweiler war zudem die Feuerwehr Lohnsfeld an der Einsatzstelle.

Dauer: 02:29 Uhr - 03:21 Uhr

Zu einem vermeintlichen Dachstuhlbrand wurden die Feuerwehren Imsbach, Münchweiler und Winnweiler, sowie die Feuerwehr Lohnsfeld zur Bereitstellungsraumführung alarmiert. Des Weiteren waren aufgrund des hohen Alarmstichwortes Kräfte das Brand- und Katastrophenschutzes des Donnersbergkreises auf der Anfahrt.

An der Einsatzstelle angekommen konnte auf den ersten Blick weder ein Feuer, noch eine Rauchentwicklung wahrgenommen werden. Auch eine genauere Erkundung anderer Häuser rund um die angegebene Adresse führte zu keiner Feststellung.

Nach Rücksprache mit der Leitstelle stellte sich heraus, dass der Anrufer welcher den Notruf abgesetzt hatte angab, im Vorbeifahren sowohl eine Rauchsäule, als auch eine schwarze Verfärbung im Bereich eines Dachgiebels wahrgenommen zu haben. 
Obwohl der Anrufer im guten Willen gehandelt hatte, möchten wir an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es beim Absetzen eines solchen Notrufes unerlässlich ist am möglichen Einsatzort zu bleiben, um Rückfragen seitens des Leitstellendisponenten entsprechend beantworten und die Feuerwehr einweisen zu können.

Nachdem ein Brand ausgeschlossen werden konnte wurde der Einsatz beendet. Alle Kräfte, einschließlich der ebenfalls alarmierten Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn, konnten wieder einrücken.

Dauer: 12:40 Uhr - 13:33 Uhr