Einsätze 2019

B 19 am 08.12.2019 - Brand Pulvermühle

Created with Sketch.

In einer Bäckerei kam es am Sonntagmorgen zu einer Rauchentwicklung in der Backstube, wobei die Ursache zunächst unklar war. Sowohl die Einheit Lohnsfeld, als auch die Feuerwehr Winnweiler rückten zum Einsatzobjekt aus.

Vor Ort erkundete ein Trupp unter Pressluftatmern den verrauchten Gebäudeteil und fand einen brennenden Ofen vor, wobei das Feuer bereits auf Teile eines angrenzenden Lagerregals übergegangen war. Der Trupp leitete Löschmaßnahmen ein, während von außen die Belüftung des Gebäudes in Angriff genommen wurde. Wenig später ging ein weiterer Trupp unter Pressluftatmern vor, um beim Heraustragen von Brandschutt zu unterstützen, welcher daraufhin außerhalb des Gebäudes erneut abgelöscht wurde.

Abschließend kontrollierten die Kräfte den Brandraum mit Hilfe von Wärmebildkameras auf weitere Glutnester, um eine Wiederentzündung auszuschließen. Außerdem wurde durch die Einheit Lohnsfeld für einen gewissen Zeitraum eine Brandwache gestellt, um gegebenenfalls schnell eingreifen zu können.

Alle anderen Kräfte konnten den Einsatz beenden und wieder einrücken.


Dauer: 07:57 Uhr - 09:46 Uhr

H 18 am 17.11.2019 - Verkehrsunfall Kaiserstraße

Created with Sketch.

In Lohnsfeld kam es zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein Pkw auf ein parkendes Auto aufgefahren war. Es rückten die Kräfte der Feuerwehren Lohnsfeld und Winnweiler, der Rettungsdienst, sowie die Polizei zum Einsatzort aus.

Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um eine verletzte Person handelte, welche vom Rettungsdienst versorgt wurde. Die Kräfte der Feuerwehr sperrten den Straßenabschnitt für die Dauer der Maßnahmen und kontrollierten die verunfallten Fahrzeuge auf auslaufende Betriebsstoffe. Es konnte keine Feststellung gemacht werden. Außerdem wurde der Brandschutz an den Fahrzeugen sichergestellt.

Nachdem der Rettungsdienst die Einsatzstelle verlassen und die Polizei die Unfallaufnahme beendet hatte, konnte das Fahrzeug, welches die Fahrbahn blockierte auf die Seite geschoben werden. Der Einsatz wurde anschließend an die Polizei übergeben und die Kräfte der Feuerwehr rückten wieder ein.


Dauer: 18:39 Uhr - 19:35 Uhr

H 17 am 16.11.2019 - Personensuche

Created with Sketch.

In den Abendstunden wurden die Feuerwehren Sippersfeld und Winnweiler sowie der Rettungsdienst und die Polizei zu einem Verkehrsunfall zwischen Sippersfeld und Neuhemsbach alarmiert.

Es waren zwei PKW frontal in der Nähe des Ortseingangs Sippersfeld miteinander kollidiert. Die Fahrerin des einen Fahrzeuges wurde verletzt und von zunächst Ersthelfern und dann der Feuerwehr und dem Rettungsdienst versorgt. Der Fahrer des anderen Fahrzeuges und mutmaßliche Unfallverursacher stand nach Aussagen von Passanten unter Alkoholeinfluss und war augenscheinlich unverletzt. Nachdem er die Einsatzhörner der herannahenden Feuerwehr hörte, entfernte er sich in Richtung Wald von der Einsatzstelle.
Die Feuerwehr sicherte zunächst die Einsatzstelle ab und unterstützte bei der Erstversorgung der Verletzten.

Da bei dem abgängigen Fahrer aufgrund der Unfallkinematik innere, womöglich lebensgefährliche Verletzungen nicht ausgeschlossen werden konnten, wurde direkt eine Umfeldsuche gestartet. Bei dieser wurden neben Scheinwerfern und Handleuchten auch Wärmebildgeräte eingesetzt.
Nach Absuchen des näheren Umfeldes wurde die Suche auf einen größeren Bereich ausgedehnt.
Dazu wurde die Bundesrettungshundestaffel (BRH) alarmiert, welche eine sog. Regieeinheit des Brand- und Katastrophenschutzes Donnersbergkreis ist sowie die Feuerwehren Münchweiler, Breunigweiler, Lohnsfeld, Steinbach, Gonbach und die Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn. Zur Unterstützung der Einsatzleitung wurde im Feuerwehrhaus Sippersfeld die Führungsstaffel eingesetzt, in welcher sich auch der Fachberater “Personensuche” des Brand- und Katastrophenschutzes befand.
Der Brandschutz-Rettungswagen des Kreises stand während des Einsatzes in Bereitschaft.

Insbesondere mit geländegängigen Fahrzeugen wurde eine Wegesuche in einem Gebiet von ca. 8 km² durchgeführt.
Hierbei kamen insgesamt 6 Wärmebildkameras zum Einsatz. Markante Punkte und Einrichtungen wurden gesondert kontrolliert.
Die BRH suchte flächig mit zunächst 3 Hundeteams im Schwerpunkt in einem Bereich, in welchem aufgrund taktischer Überlegungen eine entsprechende Aufenthaltswahrscheinlichkeit der Person bestand.
Über die Polizei wurde der Einsatz eines Polizeihubschraubers angefragt, dieser Anfrage konnte jedoch nicht entsprochen werden.
Der zuständige Revierförster wurde über die Suche informiert und kam in die Einsatzleitung. Er konnte einige Hinweise geben, welche in die weitere Planung einflossen.

Als der Leiter der BRH seinen Suchhund an einem bestimmten, aus taktischen Überlegungen heraus gewählten Punkt, zum Einsatz bringen wollte, wurde er von einem Angehörigen des Gesuchten darüber informiert, dass dieser Telefonkontakt mit dem Angehörigen hatte. Die daraus entsprungenen Hinweise führten schließlich dazu, dass nach Weitergabe der Informationen an die Polizei,  diese die Person festsetzen konnten. Sie war soweit unverletzt und konnte daher direkt in der Obhut der Polizei verbleiben.
Der Einsatz der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr wurde in dem Moment beendet, als klar war, dass für die Person keine medizinische Versorgung notwendig war.
Die Tatsache, dass dies von vorneherein aufgrund der feststehenden rettungsdienstlichen Regelungen nicht ausgeschlossen werden konnte, war der alleinige Grund der Beteiligung von Kräften des Brand- und Katastrophenschutzes bei der Suche.

Die Feuerwehr VG Winnweiler bedankt sich bei allen die den Einsatz professionell und tatkräftig unterstützt haben, insbesondere bei dem BRH-Personal und der Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn.


Dauer: 20:50 Uhr - 00:15 Uhr

H 16 am 14.11.2019 - Verkehrsunfall L401

Created with Sketch.

Auf der L 401 kam es zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen, von welchen zwei frontal aufeinander getroffen waren. Folglich wurden die Feuerwehren Lohnsfeld, Münchweiler und Winnweiler, der Rettungsdienst und die Polizei alarmiert. Außerdem fuhr auch der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur die Einsatzstelle an.

Nach der ersten Erkundung stellten sich sechs Personen und zwei Hunde als Beteiligte heraus, wovon zunächst die am schwersten betroffene Fahrerin eines Pkws vom Rettungsdienst versorgt wurde. Die weiteren Personen wurden von medizinisch ausgebildeten Feuerwehrkräften betreut und versorgt, während auf Grund der Anzahl an Beteiligten parallel die Abschnittsleitung Gesundheit nachalarmiert wurde. Außerdem wurde ein Tierarzt verständigt, um ebenfalls eine Versorgung der beiden Tiere sicherzustellen. Die Patienten wurden im Verlauf des Einsatzes zum Teil in ein Krankenhaus verbracht oder verließen eigenverantwortlich die Einsatzstelle.

Die übrigen Kräfte, welche nicht für die Patientenbetreuung gebunden waren, sperrten die L 401 voll und stellten den Brandschutz an den verunfallten Fahrzeugen sicher. Anschließend konnte nach der Unfallaufnahme durch die Polizei bereits mit den Aufräumarbeiten begonnen werden, bis das Abschleppunternehmen und die Straßenmeisterei an der Einsatzstelle eintrafen.

Nach der Aufnahme der Unfallfahrzeuge durch den Abschleppdienst, wurde die Straßensperrung aufgehoben und der Einsatz beendet.


Dauer: 18:47 Uhr - 21:00 Uhr

H 15 am 12.11.2019 - Verkehrsunfall L401

Created with Sketch.

Auf der L401 kam es auf Höhe der Abfahrt Winnweiler in Richtung Gewerbegebiet zu zwei voneinander unabhängigen Verkehrsunfällen, welche nacheinander geschehen waren.

Zum einen waren zwei Pkws frontal miteinander kollidiert, jedoch glücklicherweise bei relativ geringer Geschwindigkeit. Außerdem kam an nahezu der selben Stelle ein Pkw nach rechts von der Straße ab und fuhr in den Seitengraben. Die Polizei war bereits zur Unfallaufnahme vor Ort und die Patienten wurden vom Rettungsdienst versorgt.

Für den Zeitraum der Abschlepp- und Aufräumarbeiten wurde der Abschnitt durch die Feuerwehr voll gesperrt, weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.


Dauer: 17:29 Uhr - 18:19 Uhr

H 14 am 11.11.2019 - Verkehrssicherung Martinsumzug

Created with Sketch.

Der Martinsumzug in Lohnsfeld wurde durch die Feuerwehr Lohnsfeld abgesichert.


Dauer: 17:30 Uhr - 18:30 Uhr

H 13 am 09.11.2019 - Wassernotstand Schmitterhof

Created with Sketch.

Bei Eintreffen an der Einsatzstelle stand der Keller des Dorfgemeinschaftshauses auf dem Schmitterhof ca. 30 cm unter Wasser. Eingesetzt wurde eine Tauchpumpe zum auspumpen des Kellers. Als die Wasserwerke an der Einsatzstelle eintrafen wurden alle Hausanschlüsse abgehört ob etwa eine defekte Wasserleitung für den Wassernotstand verantwortlich ist. Dies konnte jedoch als Ursache ausgeschlossen werden. Durch die Wasserwerke wurden die Kanalwerke noch hinzugezogen da es schien das der Abfluss im Keller verstopft war, was sich anhand der Kamerabilder auch so darstellte. Ein Durchspühlen des Kanals mittels C-Rohr führte nur zu mässigem Erfolg. Bei dem eindringenden Wasser handelte es sich sehr wahrscheinlich um Grundwasser. Nach der Spühlung mit dem C-Rohr lief das Wasser wieder etwas besser ab, sodass das Wasser im Keller nicht weiter steigte. Der Ortsbürgermeister wurde über die Sachlage informiert. Es wurde empfohlen den Kanal reinigen zu lassen.


Dauer: 13:44 Uhr - 17:15 Uhr

H 12 am 11.10.2019 - Ölspur L401

Created with Sketch.

Der geplatzte Schlauch einer landwirtschaftlichen Zugmaschine führte in Lohnsfeld zum Auslaufen von Motoröl über eine Strecke von circa 650 Meter.

Die Kräfte rückten zunächst nur mit dem Umweltlöschfahrzeug (ULF) zur Reinigung der Straße aus, forderten jedoch dann ein weiteres Sicherungsfahrzeug nach, da sich die Einsatzstelle in einer Kurve befand und somit für Straßenverkehrsteilnehmer schwer einsehbar war. Für den Zeitraum der Reinigung wurde die Einsatzstelle somit abgesichert, außerdem wurde die Straßenmeisterei verständigt, an welche die Einsatzstelle schlussendlich übergeben werden konnte.


Dauer: 15:28 Uhr - 17:15 Uhr

H 11 am 11.10.2019 - Verkehrsunfall L390

Created with Sketch.

Auf der L390 Richtung Leithöfe kam es zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten Pkw. Dieser war in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen, gegen die Seitenböschung geprallt und erst nach einigen weiteren Metern zum Stehen gekommen. Bei Ankunft der alarmierten Kräfte aus Winnweiler und Lohnsfeld war der Rettungsdienst bereits vor Ort und hatte den Patienten in den Rettungswagen verladen. Die folgenden Maßnahmen bestanden in der Sicherstellung des Brandschutzes am verunfallten Fahrzeug und der Sperrung der Straße sowohl von Winnweiler als auch von den Leithöfen kommend. Ebenfalls alarmiert war ein Rettungshubschrauber, in welchen der Patient verladen und zu einem nächstgelegenen geeigneten Krankenhaus geflogen wurde.

Außerdem wurde die Polizei zur Unfallaufnahme verständigt, woran anschließend das Fahrzeug an den Fahrbahnrand befördert und die Straße gereinigt werden konnte. Die Einsatzstelle wurde dann an die Polizei übergeben.



Dauer: 11:32 Uhr - 12:37 Uhr

H 10 am 07.08.2019 - Wassereinbruch

Created with Sketch.

Beim Eintreffen an der E-Stelle lief Wasser eine Kellertreppe hinunter. Aufgrund der starken Regenmengen schaffte es der Kanal nicht das Wasser abzuleiten. Der Treppenabgang wurde mit Sandsäcken umbaut um erneutes eindringen des Wassers zu verhindern, die Bewohner waren damit beschäftigt das eingedrungene Wasser aus dem Keller zu entfernen.

Dauer: ? Uhr - ? Uhr

H 09 am 07.08.2019 - Wassereinbruch

Created with Sketch.

Die Feuerwehr Lohnsfeld wurde nach entfernen des Baumes zu einem Wassereinbruch aufgrund der starken Regenfälle gerufen. Nach eintreffen an der E-stelle , wurde mit einem angehörigen die Kellerräume kontrolliert. Jedoch konnte kein Wassereinbruch entdeckt werden.

Dauer: ? Uhr - ? Uhr

H 08 am 07.08.2019 - Baum auf Straße

Created with Sketch.

Baum auf Straße lautet das Stichwort mit welchem die Feuerwehr Lohnsfeld aufgrund des schweren Unwetters alermiert wurde. Bei Eintreffen lag ein Baum ca 30 cm Durchmesser halb auf der Strasse, der Verkehr wurde Halbseitig vorbeigeführt und der Baum mittels Kettensäge soweit von der Strasse entfernt das der Verkehr sicher passieren konnte.
Die Strasse wurde noch von weiteren Ästen befreit. 

Dauer: ? Uhr - ? Uhr

B 07 am 24.07.2019 - Flächenbrand

Created with Sketch.

Alarmiert wurde auf "Flächenbrand-Klein", da bei dem Notruf lediglich eine kleine Fläche angegeben wurde. Bei Mäharbeiten war diese in Brand geraten. Da die Löschversuche des Landwirtes jedoch fehlschlugen, breitete sich das Feuer in dem nicht abgeernteten Getreidefeld sehr schnell aus. 
Da bei der Anfahrt der ersten Kräfte bereits eine starke Rauchentwicklung zu erkennen war und das WLF mit dem AB-WV, welches von Lohnsfeld (dort wg. Wartungsarbeiten) direkt abgerückt war eine entsprechende Meldung absetzte, wurde nach dem Stichwort "Flächenbrand-Groß" nachalarmiert. 
Dies waren zusätzlich die FF Falkenstein, TLF Enkenbach, TLF Rockenhausen, TLF Göllheim - da das TLF Göllheim nicht verfügbar gemeldet wurde (Paralleleinsatz), erfolgte dafür die Alarmierung des TLF Kibo. Das TLF Göllheim wurde jedoch kurz darauf frei und fuhr ebenfalls an. 
Beim Eintreffen brannte eine Fläche von ca. 8 000 m². Direkt an die betroffene Fläche grenzte ein Komplex von landwirtschaftlichen Hallen an. Diese waren durch das Feuer direkt bedroht. Durch den Einsatz von 2 C-Rohren konnten die Hallen jedoch gehalten werden. An ihnen entstand kein sichtbarer Schaden. Das brennende Getreidefeld wurde in erster Linie mit dem Monitor des 1/24-1 im Fahrbetrieb bekämpft. Hierdurch konnte in wenigen Minuten nach Eintreffen ein schneller Löscherfolg erzielt werden. Die restliche Feuerfront wurde durch das HLF 1 bekämpft (1 C-Rohr). 
Zwecks Nachlöscharbeiten wurden weitere 2 C-Rohre vorgenommen. Insbesondere die Randbereiche wurden intensiv nochmals bewässert. Die Wehren Falkenstein und Steinbach setzten ferner ihre TLF 8 ein. Der Bereitstellungsraum L 401/K39 wurde durch den 12/19-1 geführt. 
Das Löschwasser wurde von den nachalarmierten TLF's im Pendelverkehr zur E-Stelle transportiert. Die Wasserentnahmestelle wurde in Langmeil durch die FF Lohnsfeld betrieben. Die Werke wurden über die Wasserentnahme informiert. Bei den Nachlöscharbeiten unterstützte der Landwirt durch Umpflügen der betroffenen Fläche. Insgesamt sind nach finaler Schätzung 
ca. 10 000 m² verbrannt. Während der Löscharbeiten viel die TS des AB-WV aus. Die FF Gonbach konnte nahezu ohne Zeitverzug ihre TS stattdessen in den Einsatz bringen. 
Ein Feuerwehrangehöriger (FF Sippersfeld) hatte Kreislaufprobleme. Er wurde vom HLF 1 A-Trupp und einem Notfallsanitäter mit dem Rettungsrucksack erstversorgt. Ein Transport in eine Klinik war nicht erforderlich. Die Polizei (PI Rock) war an der E-Stelle. Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten wurde die E-Stelle an den Landwirt übergeben.

Dauer: 18:57 Uhr - 20:01 Uhr

H 06 am 11.07.2019 - Ölspur L401

Created with Sketch.

An der E-Stelle wurde ein Pkw mit Motorschaden vorgefunden. Die Betriebsstoffe des Pkw's waren auf einer Länge von 6-8 Meter auf einer Fahrbahn verteilt. DIese wurden mit Hilfe von Bindemittel durch die Feuerwehr Börrstadt vaufgenommen. Die E-Stelle wurde für die Reinigung durch das ULF abgesichert. Die Feuerwehr Börrstadt verblieb an der E-stelle bis zum eintreffen des LBM.
Die E-stelle wurde anschließend an das LBM übergeben.

Dauer: 14:51 Uhr - 15:46 Uhr

B 05 am 18.06.2019 - Fahrzeugbrand Wartenberg

Created with Sketch.

Die Lage auf Sicht stellte sich wie folgt dar: Auf dem Parkplatz der Tankstelle brannte ein PKW-Reifen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Reifenbrand am Reifen hinten rechts bereits mit Pulverlöscher gelöscht. Das Rad und die umliegenden Fahrzeugteile wurden durch die FF Wartenberg mittels HiPress gekühlt und kleine Glutnester am Reifen abgelöscht. Der Kofferraum wurde geöffnet und leergeräumt, die Seitenverkleidung wurden entfernt. Der Bereich der Rücksitzbank und Unterboden wurde ebenfalls kontrolliert. Es wurde erhöhte Temperatur im Bereich des Radkastens festgestellt, weshalb die Kühlung mit dem Schnellangriff des 1/46/1 fortgesetzt wurde. Nach mehreren Minuten Kühlung wurde der Erfolg mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Das Fahrzeug wurde dem Besitzer übergeben.

Dauer: 17:32 Uhr - 17:56 Uhr

H 04 am 05.06.2019 - Verkehrsunfall L 401

Created with Sketch.

Auf der L 401 kam ein PKW zwischen Winnweiler und Langmeil ins Schleudern und prallte frontal gegen die Leitplanke.
Die beiden Insassen wurden leicht verletzt und vom Rettungsdienst versorgt.
Die Feuerwehren Lohnsfeld und Winnweiler sicherten die Einsatzstelle ab, nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe auf und stellten den Brandschutz sicher.
Bis zum Eintreffen des Bergungsunternehmens blieb die L 401 halbseitig gesperrt. Die Polizei und der LBM übernahmen die weiteren Maßnahmen.


Dauer: 05:28 Uhr - 06:54 Uhr

H 03 am 17.05.2019 - Notfalltüröffnung

Created with Sketch.

In Lohnsfeld erlitt eine Person einen Kreislaufkollaps und zog sich durch den Sturz Verletzungen zu. Die Tür zu seinem Haus konnte nicht aus eigener Kraft geöffnet werden. Der Rettungshubschrauber “Air Rescue Pfalz”, die Feuerwehren Lohnsfeld und Winnweiler sowie ein Rettungswagen wurden alarmiert. Die Tür konnte schnell gewaltfrei geöffnet werden und die Rettungshubschrauberbesatzung den Patienten versorgen. Rettungsdienstlich ausgebildete Feuerwehrleute unterstützten die Crew. Ferner leistete die Feuerwehr Tragehilfe.
Der Patient kam mit dem Rettungswagen in eine geeignete Klinik.

Dauer: 19:24 Uhr - 20:20 Uhr

B 02 am 15.05.2019 - Brand Lagerhalle auf dem Heuberg

Created with Sketch.

Die Feuerwehren Münchweiler a.d.A., Gonbach, Steinbach a.D., Falkenstein und Winnweiler wurden mit dem Stichwort “Flächenbrand – Groß” alarmiert. Die Feuerwehren Steinbach und Falkenstein werden bei diesem Stichwort aufgrund ihrer hochgeländegängigen Tanklöschfahrzeuge (TLF 8) auf Unimog-Fahrgestell mitalarmiert. Darüber hinaus rückte das Tanklöschfahrzeug (TLF 24/50) der Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn im Erstalarm aus.In der Alarmierung wurde zunächst der Ortskern Münchweiler als Einsatzstelle angegeben. Auf der Anfahrt wurde von den Einsatzkräften jedoch sehr schnell eine Rauchsäule auf dem Heuberg, nahe der US-Einrichtung, ausgemacht und die Einsatzstelle angefahren. Vor Ort stellte sich die Lage wie folgt dar:

In einer Lagerhalle eines Pferdehofes brannten ca. 200 m³ Heu in voller Ausdehnung. Der Brand hatte große Teile der Dachkonstruktion bereits zerstört und war bereits auf Teile eines angebauten 2-geschossigen Betriebsgebäudes übergegriffen. Die Dachkonstruktion sowie die auf voller Fläche des Daches installierte Photovoltaikanlage waren ebenfalls vom Brand erfasst. Die Lagerhalle war in Stahlskelettbauart und der Anbau in Massivbauart errichtet. Der Besitzer hatte sich, bei dem Versuch den Brand selbst zu löschen, an der Schulter verletzt und musste rettungsdienstlich behandelt werden. Er kam mit einem Rettungswagen in ein geeignetes Krankenhaus.

Es wurden zur Brandbekämpfung sofort mehrere Rohre zum Schutz des Anbaus sowie zur Eindämmung des Heubrandes vorgenommen. Darüber hinaus wurden umfassende Nachalarmierungen getroffen. Die US-Feuerwehr baute eine Wasserversorgung von einem 
ca. 300 m entfernten Überflurhydrant vom US-Gelände aus auf. Die Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn rückte mit weiteren Atemschutzgeräteträgern an und führte mit ihrem Einsatzleitwagen den Bereitstellungsraum. Während die Feuerwehr Wartenberg-Rohrbach die Einweisung weiterer Kräfte übernahm, verstärkte die Feuerwehr Börrstadt die Einsatzkräfte mit weiteren Atemschutzgeräteträgern. Das Wechselladerfahrzeug (WLF), mit dem 10 000 l fassenden “Abrollbehälter-Wasserversorgung” (AB-WV), wurde bis zum Aufbau der Wasserversorgung, zusammen mit den TLF der Feuerwehren Winnweiler und Enkenbach, im Pendelverkehr zum Wassertransport eingesetzt.
Im Innenangriff wurde versucht den weiteren Übergriff des Brandes auf den Anbau zu verhindern, dies blieb jedoch aufgrund der nicht vorhandenen brandschutztechnischen Abtrennung zwischen Lagerbereich und Anbau ohne Erfolgsaussichten. Es konnten jedoch von Feuerwehrkräften unter Atemschutz wertvolle Sachgüter, u.a. mehrere Sättel, im Gesamtwert von ca. 30 000 € aus dem Gebäude gerettet werden. Während der Löscharbeiten wurde ein Gas-Schweißgerät ausgemacht. Aus einer Flasche trat aufgrund der Brandbeaufschlagung Gas aus. Diese wurde aus der Deckung gekühlt, mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und schließlich in einen mit Wasser gefüllten Faltbehälter gebracht. Um einen schnellen Löscheffekt zu erzielen und weitere Arbeiten zu ermöglichen, wurde das Heu mit moderaten Mengen Schaum abgelöscht. Zeitweise waren 5 Rohre, darunter ein Schaumrohr und ein Wenderohr von der Drehleiter aus im Einsatz.
Die Verpflegung der Einsatzkräfte übernahm die SEG-V (Schnelleinsatzgruppe-Verpflegung), insbesondere mit Getränken. Darüber hinaus wurde der medizinische Eigenschutz der Einsatzkräfte durch den Brandschutz-Rettungswagen der SEG gewährleistet. Ein Feuerwehrangehöriger musste aufgrund von Kreislaufproblemen vor Ort behandelt werden.
Der Kreisfeuerwehrinspekteur war aufgrund der Alarmstufe (Alarmstufe 3) vor Ort und unterstützte die Einsatzleitung. Der in Rockenhausen stationierte Gerätewagen-Atemschutz (GW-A) fuhr die Einsatzstelle an und versorgte die Kräfte mit weiteren Atemschutzgeräten. Zur Sicherstellung des Grundschutzes der Verbandsgemeinde wurde die Feuerwehr Sippersfeld alarmiert. Die Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn hielt ihre Drehleiter für eventuelle Paralleleinsätze in Bereitschaft.

Die Pfalzwerke schalteten das Anwesen stromlos, gleichwohl die PV-Anlage auf dem Dach naturgemäß nicht deaktiviert werden konnte und die Löscharbeiten sich dadurch zusätzlich herausfordernd gestalteten. Das Brandgut konnte mit einem Radlader des THW (OV Kaiserslautern) aus der Halle verbracht und im Freien abgelöscht werden. Darüber hinaus setzte das THW einen neuen Kettenbagger mit einem Spezialgreifer ein, welcher das Vordringen zu Brandnestern im Bereich der Dachkonstruktion und im Anbau ermöglichte. Gleichwohl das Feuer in der Anfangsphase recht schnell eingedämmt werden konnte, benötigte die Einsatzkräfte ca. 2 Stunden es unter Kontrolle zu bringen und weitere 6 Stunden bis es soweit aus war. Im weiteren Verlauf wurde die Drohne zur Generierung eines Lagebildes eingesetzt.
Die Polizei war bereits während der Löscharbeiten vor Ort, um die Brandursache zu ermitteln.

Zur Ablösung der eingesetzten Kräfte wurden die Feuerwehren Imsbach und Schweisweiler alarmiert. Die Feuerwehren Lohnsfeld und Sippersfeld stellten bis in die Morgenstunden eine Brandwache. Insgesamt waren ca. 100 Einsatzkräfte bei dem Einsatz involviert.

Der Einsatz forderte alle Feuerwehren der Verbandsgemeinde Winnweiler – und darüber hinaus. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Einheiten und Organisationen verlief reibungslos.
Auch hat sich wieder einmal gezeigt, wie wichtig eine adäquate Einsatzvorplanung ist. Mit dem Eigentümer und Betreiber wurde im letzten Jahr das Vorgehen bei einem Brand, insbesondere die Möglichkeiten der Wasserversorgung, erörtert. Somit konnte gerade dieser Punkt schnell umgesetzt werden.



Dauer: 13:28 Uhr - 07:00 Uhr (+1T)

H 01 am 23.01.2019 - Notfalltüröffnung

Created with Sketch.

Die Tür war beim beim Eintreffen des Feuerwehr bereits geöffnet. Es waren keine weiteren Maßnahmen notwendig und der Einsatz konnte somit beendet werden.

Dauer: 21:15 Uhr - 21:57 Uhr